fred morvan
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  • COMPOSER, MUSICIAN & PERFORMER

    CONCERT in Berlin @ Madame Claude

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30. Januar 1968: der Klapperstorch beliefert die Stadt Paimpol in der Bretagne. Fred Morvan ist angekommen.
Sohn eines Seemanns, Säugling und zukünftiger polymorpher Künstler. Hinter dem Rücken der nichtsahnenden Eltern wird die Familien-Garage von Saint-Clet das Theater seiner ersten künstlerischen Experimente.

1980 in Caen mit kaum 13 während einer Vorstellung, die er choreografiert hat, wird er bemerkt von der Direktorin des lokalen Tanzzentrums. Fred entdeckt zu der Zeit das Album Diamond Dogs von Bowie, die ersten Iggy und The Stooges, Sandinista! von The Clash und einige Monate später die Londoner Dancefloors anlässlich einer Sprachreise.

Mit 17 Jahren nach einem kurzen Pariser Aufenthalt, zieht er nach Deutschland, wo er mit dem Tanztheater Münster an der Forschung neuer Ausdrucksformen im Tanz teilnimmt. Insbesondere die tänzerischen Interpretationen der Poesien von Villon, Annunzio und Rimbaud: „Die Ballade des Gehängten“, „Märtyrerin von Heiligem Sébastien“, „Das betrunkene Schiff“ („La ballade du pendu“, „le Martyre de Saint-Sébastien“, „Le bateau ivre“).

Bei seiner Rückkehr in Paris nimmt Fred Schauspielunterricht bei Vera Gregh, Schülerin von Tania Balachova. Durch diese Begegnung bekommt er eine Rolle im Kurzfilm von Pierre Sullice „L‘Autarcie“.

Unersättlich und neugierig: Ende 1987 mischt Fred die Pariser Klubszene auf und setzt sich schnell als DJ durch. Seine Abende „Rhythm `n` Blues in My House“, kommen bei den Clubbern gut an. Er ist mittendrin im Aufbruch der neuen musikalischen Strömungen von Techno, wie New Beat und Acid House, in diesem aufregenden Durcheinander der Parties im Kit-Kat, im Palace, im la Luna, im Saint, im Divan du Monde, im Elysee von Montmartre …

Seine musikalischen Einflüsse sind wie sein Werdegang eklektisch von den Talking Heads, Laurie Anderson, Brian Eno, Robert Ashley, über die Bristol Trip-Hop Szene, die orientalische Lyrik von Om Kalsoum, die sakrale indo-pakistanische Musik von Nusrat Fateh Ali Khan und den Dagar Brothers, dem Gesang der Inuits, Maronites und Soufi bis hin zum träumerischen Gesang von Björk.

Von Dj-ing zur Komposition wird der Schritt getan. 1991 besorgt Fred sich seine ersten elektronischen Instrumente und stürzt sich in die Sound-Experimente. Währenddessen steht er weiterhin auf der Theaterbühne. Hier Fassbinders „Preparadise Sorry Now“, inszeniert von Maria Tikova (L‘Européen – 1992) und „Les Caprices de Marianne“ inszeniert von Tahar Aoudia (L’Espace Marais – 1993). Er lernt den Fotografen Antoine Giacomoni kennen. Beide schreiben ein Recital für die Schauspielerin Maria Tikova. „Théâtr’ Art“ wird geboren – ein Spektakel aus das Musik, Poesie, Theater, Fotogrammen, Gesang und Tanz. Fred übernimmt einen Teil der Produktion und komponiert die gesamte Musik. 1994 wird „Théâtr’Art“ im Pigalls in Paris uraufgeführt (… und vom Fernsehen TF1 und ARTE bemerkt).

In den darauffolgenden 9 Jahren taucht Fred in eine ganz andere Welt ein. Er bereist die Welt als Fachmann für Informatiksysteme in großen Unternehmen, richtet sie ein und schult die Mitarbeiter. Die musikalischen Impulse schlummern derweil im Verborgenen. Doch er wird dorthin zurückkehren.

2003, anlässlich des fünfzehnten Geburtstags des FID (Festival International du Disque) wird sein Lied „Hippocampe Song“ veröffentlicht. Es erscheint in einem Foto-Buch-Objekt mit CD, die Musik von Künstlern wie Nico, Robert King and the Scars, Eric-D-Clark usw. vereint.

2004 kehrt Fred auf die Bretter, die die Welt bedeuten zurück. In „L‘Autostoppeur“, einem Stück von Boris Vian inszeniert von Jean-François Martyn (Theater Henry Miller, Clichy, und Fondation Boris Vian, Paris).

Im Kontakt mit dem Theater erwacht der Wunsch, wieder ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Fred beginnt Musik, Texte und Bilder im Kunstprojekt LLanada Villa zu vereinen, dessen Ausgangspunkt der fantasmagonische Landsitz der Sarah Winchester ist.

In seinem Heimstudio im 18. Arrondissement, hinter seinen elektronischen Leierkästen und in einem Flechtwerk von Kabeln, sucht, schmiedet und ziseliert er seine Melodien, erfindet und schafft neue musikalische Welten.

Zwischen 2006 und 2008 arbeitet er als Komponist und Schauspieler für die Workshops der Compagnie Feux de le Rampe der Regisseurin Maria Tikova, die ihn bei LLanada Villa begleitet.

2008 komponiert er die Musik für « Chien, femme, homme“ (Hund, Frau, Mann) nach Sybille Berg, und spielt « Celui qui à un amour dans le ventre“ („Der, der eine Liebe im Bauch hat“), ein Kurzfilm von Jean-Christophe Rozner im Gedenken an R.W. Fassbinder.

Einige Monate später wird er nach Berlin eingeladen, für eine Zusammenarbeit mit « The Bilders », Band  des Neuseeländischen Musikers und Schriftstellers Bill Direen für das Album „Mindful“ (Powertool Records, 2010).

Am Ende des Jahres verlässt Fred Paris, um sich in Berlin niederzulassen. In der Galerie Ben Kaufmann, im Rahmen des Performanceabends „My heart belongs to Daddy“ von Achim Krämer kuratiert, gibt er ein Konzert, mit dem er seine Arbeit an der Saga « LLanada Villa » abschließt.

Während er sich in seiner neuen Heimat einrichtet und eifrig Deutsch lernt, kehrt er von Zeit zu Zeit nach Paris für DJ-Sessions zurück, die nun vom Berliner Sound geprägt sind. In Berlin legt er auf im Möbel Olfe, Barbie Deinhoff …

Aus Leidenschaft am Sound Design, richtet er sich sein Studio Anfang 2013 in seinem Bezirk Neukölln ein -nach einer Ausbildung als Sound-Designer an der Schule „Datenklang“.

2014 verbrachte er einen Großteil des Jahres mit der Entwicklung seines neuen Projektes „Bordel Chic“, das er 2015 mehrfach aufführte: in Berlin im Eschschloraque, im Loophole und zweimal bei Madame Claude und in Paris im Ciaognari

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